Also haben wir ein Motel und ein Restaurant gekauft. Sind wir verrückt? Wahrscheinlich.
Wir sind Motel-Girls – keine Restaurantbesitzerinnen. Aber als wir letztes Jahr das Motel unserer Träume in Sauble Beach fanden, wussten wir, dass es einen winzigen, etwas beängstigenden Vorbehalt gab: eine 120 Sitzplätze umfassende Esslounge im Innen- und Außenbereich. Obwohl wir uns nie vorgestellt hatten, in der Gastronomie zu arbeiten, weil es sich noch hektischer, unvorhersehbarer und arbeitsintensiver anfühlt als der Betrieb eines Motels, wussten wir, dass wir dieses Vintage-Juwel nicht aufgeben konnten.
Also haben wir uns Verstärkung geholt, um alle herzhaften Teller zum Teilen zu servieren, klassische Hauptgerichte neu zu erfinden und altmodische Getränke mit einem besonderen Etwas zu servieren.
Lernen Sie die Crew hinter Heydays kennen: Emma, Evan, Fred, Katie.
Diese Gruppe talentierter Menschen bringt eine Fülle an Wissen und Erfahrung mit, die sie durch ihre Berufserfahrung im Großraum Toronto als Geschäftsführer, Küchenchef und Betriebsguru für beliebte Restaurants und Bars gesammelt haben. Sie sind auch die Genies hinter Bobbie Sue's Mac and Cheese im Herzen der Innenstadt von Toronto. Sie sind die Art von Menschen, mit denen man sich am Ende eines langen Tages, egal ob er gut oder schlecht war, zusammensetzen und eine Flasche Wein trinken möchte.Wir haben von Anfang an große Ideen für das Restaurant entwickelt und wussten, dass wir gemeinsam einen Raum schaffen könnten, der retro und gewagt ist und in dem man die Art von Essen serviert bekommt, von dem man noch lange nach dem Essen träumt. Außerdem erwähnten sie, dass sie Frosé und eine Eisbar machen wollten – wir waren begeistert!
Poolside-Frosé von Heydays
Die Heydays-Crew lernte sich vor über 10 Jahren kennen, als sie im Fishers Island Club arbeiteten, einem Sommerresort an der Küste von Connecticut im Long Island Sound, wo sie den ganzen Sommer lang Rumpunsch servierten, bis die Sonne unterging. Hier treffen ihre Träume von einer lässigen und doch raffinierten Küstenküche auf unsere Inspiration aus der Fischbar in Montauk.
Im Kern feiert Heydays eine Zeit, in der alles am besten war, eine Rückkehr zu den guten alten Sommertagen. Schließlich war diese Retro-Speiselounge in ihren Glanzzeiten der lokale Hotspot in Sauble Beach.
Fragen und Antworten mit Chefkoch Fred Laliberte
Lernen Sie endlich den Mann hinter dem Essen kennen! Von singapurischem und südostasiatischem Streetfood bis hin zu Hausmannskost im Südstaatenstil – Fred kann alles. Bei Heydays kombiniert er Küsten- und französisch beeinflusste Küche und serviert Ihnen Gerichte wie geräucherten Weißfischdip und seinen ganz eigenen Alice Waters-Salat, alles inspiriert von Zutaten aus der Region. Neugierig, was dieser Salat überhaupt ist? Sie müssen ihn einfach selbst probieren.
Fred Laliberte, Küchenchef im Restaurant Heydays
F: Was ist Ihr absolutes Lieblingsgericht auf der Heydays-Speisekarte?
A: Ich werde unser heiß gebuttertes Hummerbrötchen immer lieben. Es gab viel Diskussion darüber, ob wir uns für heiß gebuttertes oder für das traditionelle kalte Hummersalatbrötchen aus Neuengland entscheiden sollten. Natürlich musste es heiß und buttrig sein, denn das ist der Genuss, nach dem wir uns alle sehnen. Es wurde schnell zu unserem Markenzeichen auf der Speisekarte.
F: Worauf freuen Sie sich im Heydays-Menü 2021 am meisten?
A: Dieses Jahr haben wir ein Cocktailprogramm, worüber ich mich wirklich freue. Wir machen die Klassiker – denken Sie an einen schönen Negroni, einen knalligen Old Fashioned, einen erfrischenden Aperol Spritz für die Nachmittage am Pool, einen altmodischen und zitronigen Planter’s Punch. Beim Brunch werden wir auch den Kampf zwischen Bloody Mary und Caesar veranstalten, was bestimmt Spaß machen wird. Es wäre unhöflich, das Essen nicht mit einem Cocktail zu beginnen, oder?
F: Was möchten Sie den Leuten über Heydays mitteilen?
A: Qualität steht bei uns an erster Stelle, und zwar bei jedem Schritt des kulinarischen Erlebnisses. Von den lokalen Lieferanten und Bauern unserer Lebensmittel über das Team, das wir sorgfältig an Bord holen, bis hin zu den individuell gestalteten Tellern, die wir auf Ihren Tischen verwenden. Wir sind stolz auf die Qualität des Erlebnisses, das wir von Anfang bis Ende schaffen.
F: Warum einen solchen Ort in Sauble Beach schaffen?
A: Sauble ist ein besonderer Ort. Es ist eine eng verbundene, unternehmerische Gemeinschaft in einer Touristenstadt. Es herrscht eine entspannte Strandatmosphäre, aber im Kern eine Menge lebhafte Energie. Es fehlte nur das besondere Erlebnis, vor Ort zu speisen. Heydays fühlt sich wie ein abgeschiedener, gehobener Ort an, der immer noch dem „Strandkomfort“-Schema der Stadt entspricht.
F: Nach welcher Regel leben Sie als Koch?
A: Ich bin ein Koch, der auf Salz, Fett und Säure setzt – wenn etwas zu wenig gewürzt schmeckt, braucht es normalerweise eines dieser Dinge.
F: Ihre am häufigsten verwendete Zutat in der Küche?
A: Dieses Jahr geht es vor allem um die Kräuter, die für den wirklich schönen, abschließenden Geschmack sorgen. Salz und Pfeffer bringen das gewisse Etwas, aber frische Kräuter verleihen dem Ganzen das gewisse Extra. Für Heydays setzen wir stark auf Estragon und Dill, weil beide den frischen Meeresgeschmack ergänzen, den wir lieben. Und außerdem immer gutes Olivenöl.
F: Was kochen Sie am ehesten selbst zu Hause?
A: Eier aller Art … überbacken, weichgekocht, Rührei, Omelett. Ich bin ein großer Fan von Thomas Keller. Er ist sehr präzise und seine Gerichte sind wunderschön und kostbar. Mit ihm ist es immer ein Kunstwerk, das mich inspiriert. Sie können diesen Sommer bei Heydays nach einigen wunderbaren Brunch-Optionen Ausschau halten – denken Sie an vier Sorten Eier Benedict!
F: Was erwarten Sie von einem guten Restaurant?
A: Alles. Es geht um das Gesamterlebnis. Essen schmeckt nicht so gut, wenn man nicht an einem Ort ist, der magisch und schön aussieht und sich anfühlt, als ob man dem Alltag entfliehen könnte. Von der lebhaften Retro-Atmosphäre auf der Terrasse und drinnen über den Smalltalk mit dem Kellner bis hin zum Lachen an den Tischen um einen herum. Das Gesamterlebnis ist genauso wichtig wie das, was auf dem Teller liegt.
F: Wie sollte ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis ablaufen?
A: Gute Gesellschaft für den Anfang. Dann lassen Sie sich Zeit und genießen Sie das Erlebnis. Beginnen Sie immer mit einem Cocktail. Als Nächstes probieren Sie Austern mit etwas prickelndem Weißwein. Die ideale Konstellation ist, wenn Sie sich in einer Gruppe ein paar Flaschen Wein und alle Gerichte teilen! Cocktails, Meeresfrüchte, Vorspeisen, Hauptgericht – und lassen Sie sich dabei Zeit. Sie sind nicht zu satt, aber definitiv nicht hungrig, wenn Sie gehen.
F: Wie würden Sie das kulinarische Erlebnis im Heydays beschreiben?
A: Eine unterhaltsame und erfrischende Interpretation des kulinarischen Erlebnisses an der Küste. Es ist ein beruhigendes und köstliches Menü in einem verspielten und wunderschön gestalteten Raum, der sich wie ein echtes Urlaubsziel und eine Rückkehr in die gute alte Zeit anfühlt.
F: Der beste Wein auf der Heydays-Speisekarte?
A: Der Leaning Post Pinot Noir. Er hat intensive Kirschnoten mit einer Basis aus klassischer Niagara-Mineralität und einem superlangen Abgang. Außerdem passt er einfach zu allem auf der Speisekarte, von unserem berüchtigten Smash Burger bis zu unserem Lieblings-Mac and Cheese und allem dazwischen.
F: Frosé oder Rosé?
A: Beides. Frosé an den heißesten Strandtagen im Sommer, aber Rosé zu Beginn und Ende der Saison.
Wir sehen uns diesen Sommer bei Heydays. Wir öffnen am 14. Mai zum Mitnehmen ! Klicken Sie hier, um das aktuelle Menü anzuzeigen.